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Zusatzverkäufe entlang der Guest Journey in der Hotellerie

Entdecke, wie digitale Zusatzverkäufe Hotels zu mehr Umsatz und zufriedeneren Gästen verhelfen!

Foto von Thomas Reiter
Thomas Reiter
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Zusatzverkäufe entlang der Guest Journey in der Hotellerie

Potentiale, Praxis und digitale Möglichkeiten

Die Hotellerie steht mehr denn je unter Druck: Die Erwartungen der Gäste steigen, die Konkurrenz wächst, und die Kosten für Energie, Personal und Rohstoffe nehmen zu. Für Hoteliers jeder Betriebsgröße wird es deshalb immer wichtiger, bestehende Potentiale effizient zu nutzen und neue Umsatzquellen zu erschließen. Ein entscheidender Schlüssel für nachhaltigen Erfolg liegt in strategisch eingesetzten Zusatzverkäufen - sorgfältig entlang der gesamten Guest Journey geplant, individuell auf die Bedürfnisse zugeschnitten und mit modernen, digitalen Prozessen umgesetzt.

Doch während die große Mehrheit der Hotels über attraktive Zusatzleistungen verfügt - von Spa-Anwendungen über E-Bike-Verleih bis zu exklusiven Dinner-Angeboten - bleibt ein riesiger Teil dieses Umsatzpotentials oft ungenutzt. Der Grund sind Silodenken und fragmentierte Abläufe: Angebote entstehen meist dezentral, die Kommunikation ist inkonsequent, und der Weg von der Inspiration bis zur Buchung gestaltet sich für Gäste und Mitarbeitende gleichermaßen umständlich. Genau hier eröffnet die Digitalisierung - wenn sie durchdacht erfolgt - völlig neue Möglichkeiten. Moderne Plattformen und Gäste-Apps machen Zusatzverkäufe zu einem automatisierten, effizienten Prozess. Sie ermöglichen Hoteliers nicht nur, ihre Marge pro Gast signifikant zu erhöhen, sondern sie bieten auch ein überzeugendes Erlebnis, das Gäste begeistert und bindet.

Warum Zusatzverkäufe den Unterschied machen - Relevanz für die Hotellerie

Viele Hoteliers wissen zwar um die Existenz lukrativer Zusatzleistungen, unterschätzen jedoch das enorme Umsatzpotential, das hier schlummert. Warum solltest du als Hotelier dem Thema Zusatzverkäufe besondere Aufmerksamkeit schenken?

Erstens wirken sich Zusatzverkäufe direkt auf die Rentabilität aus: Während Übernachtungspreise oft unter Druck stehen, bieten Zusatzverkäufe wie Spa-Behandlungen, exklusive Dinners oder Erlebnispakete attraktive Margen. Sie erhöhen den durchschnittlichen Umsatz pro Gast nachhaltig - und das, ohne die Zimmeranzahl oder Auslastung steigern zu müssen. Ein Gast, der beispielsweise schon bei der Buchung eine Massage, Brunch oder ein Early Check-in dazubucht, bringt einen deutlich höheren Deckungsbeitrag.

Zweitens ändern sich die Erwartungen der Gäste spürbar. Individualität, Flexibilität und die bequeme Zubuchung zusätzlicher Angebote werden immer mehr zur Voraussetzung für eine hohe Gästezufriedenheit. Ob der schnelle Brötchenservice am Morgen, die spontane Buchung einer Yogastunde per App oder der unkomplizierte Verleih eines Mountainbikes: Gäste wollen nicht mehr lange nachfragen oder an die Rezeption laufen, sondern wertschätzend und digital angesprochen werden - entlang der ganzen Guest Journey.

Nicht zuletzt fördern gelungene Zusatzverkäufe die Gästezufriedenheit und damit die Loyalität. Wer individuell betreut wird, Zusatzleistungen personalisiert auswählen kann und auch nach dem Aufenthalt gerne an den Aufenthalt zurückdenkt (zum Beispiel wegen eines tollen Candle-Light-Dinners oder eines unkomplizierten Late Check-outs), kommt eher wieder - oder empfiehlt Ihr Hotel online weiter.

Die Bandbreite der Zusatzverkäufe im Hotel - Entlang der Guest Journey

Die Potentiale für Zusatzverkäufe in Hotels sind so vielfältig wie die Gästebedürfnisse. Richtig ausgeschöpft, schaffen sie Mehrwert für beide Seiten - für Gäste wie für Ihr Haus. Ein strukturierter Blick entlang der Guest Journey zeigt, an wie vielen Kontaktpunkten Chancen warten:

Infografik: Buchungsmöglichkeiten entlang der digitalen Guest Journey
Infografik: Buchungsmöglichkeiten entlang der digitalen Guest Journey

1. Wohlfühl- & Spa-Angebote

Kaum ein Mehrwert wird von Gästen so hoch geschätzt wie die Möglichkeit, sich im Urlaub oder auf Geschäftsreise verwöhnen zu lassen. Biete Massagen, Kosmetik- und Körperanwendungen, private Spas oder Dampfbäder sowohl vorab online als auch spontan während des Aufenthalts an. Schon eine einfache Integration in die Reservierungsstrecke oder Gäste-App erhöht die Nachfrage. Tipp: Mit saisonalen Specials oder Paketpreisen (z. B. Day Spa & Brunch) steigern Sie das Cross-Selling-Potential zusätzlich.

2. Gastronomische Cross-Selling-Angebote

Das Frühstück gehört zu den wichtigsten Touchpoints - warum also nicht kreative Zusatzoptionen anbieten? Upgrades wie Sektfrühstück, Brunch-Pakete oder Themenabende (etwa ein italienischer Abend oder Candle-Light-Dinner) lassen sich flexibel dazubuchen. Auch während des Aufenthalts kann das Angebot digital beworben werden: Die Gäste-App erinnert beispielsweise an den Themenabend und bietet gleich die Reservierung an.

3. Freizeitaktivitäten und Wochenprogramm

Geführte Wanderungen, Yoga-Sessions, Bike-Touren, Kinderbetreuung oder kreative Workshops - individuelle Erlebnisse sorgen für besondere Erinnerungen und Aufmerksamkeit auf Bewertungsplattformen. Wer die Buchung spielend einfach, etwa über eine Gäste-App, ermöglicht, erzielt deutlich höhere Verkaufszahlen und entlastet gleichzeitig das Front Office.

4. Angebote für Tagesgäste & Externe

Ein unterschätzter Umsatzbringer: Viele Zusatzleistungen können auch von Nicht-Hausgästen genutzt werden. Tages-Wellnessticket, Brunch, Parkplatzreservierungen oder After-Work-Events - externes Publikum wird zur attraktiven Zielgruppe, sobald Buchungs- und Bezahlwege vereinfacht sind. Die Zeiten der telefonischen Anfragen und Absprachen per Mail sind vorbei: Apps und Online-Formulare schaffen Klarheit, Übersicht und Planbarkeit.

5. Zimmernahe Zusatzleistungen

Zimmerservice, Frühstück ans Bett, Liegenservice am Pool, der tägliche Brötchenservice in Apartmenthotels oder exklusive Amenities - gerade kleine Aufmerksamkeiten steigern das Wohlfühlerlebnis deutlich. Ein digitaler Bestellprozess minimiert den Aufwand an der Rezeption und die Hemmschwelle auf Gäste-Seite. Zudem kannst du flexibel Aktionen oder Tagesangebote integrieren und spontan kommunizieren.

6. Shop- und Souvenirverkauf im Hotel

Warum Gastrosouvenirs oder Kosmetik mitnehmen lassen, wenn du daraus Zusatzerlöse generieren kannst? Marmeladen aus eigener Produktion, lokale Weine, edle Decken, eigens gebrandete Kosmetikartikel - die Individualität der eigenen Produkte schafft Bindung und neue Umsatzmöglichkeiten. Angebots-Strecken in der App oder QR-Codes auf dem Zimmer erleichtern die Bestellung und fördern Impulskäufe.

7. Verleih- & Mobilitätsangebote

Ob E-Bike für den Ausflug, Mountainbike, (E-)Auto oder Picknick-Korb: Mobilität und Flexibilität sind gefragt, besonders für Städtereisende oder im ländlichen Raum. Der Vorteil: Verleihprodukte sorgen für planbare Zusatzerlöse und heben den Servicelevel Ihres Hauses.

8. Externe Partner & Affiliate-Verkäufe

Kooperationen mit Skiverleih, Sportshops, Konzertveranstaltern oder Taxiunternehmen ermöglichen erweiterte Angebote, ohne selbst Ressourcen vorhalten zu müssen. Über Affiliate-Modelle profitierst du von Vermittlungsprovisionen und stärken Ihr Netzwerk. Über digitale Schnittstellen und Link-Ins können Gäste direkt buchen, bezahlen oder ihre Tickets auf dem Handy hinterlegen.

9. Services rund um Aufenthalt & Abreise

Flexibilität macht glücklich - und wird gerne vergütet. Early Check-in, Late Check-out oder die Nutzung des Spas am Abreisetag steigern das Wohlbefinden und sorgen für wertvolle Zusatzumsätze ganz ohne großen logistischen Aufwand. Die Buchung sollte online oder direkt via App angeboten werden - auf Wunsch gepaart mit Upselling-Hinweisen, etwa auf den Brunch am Abreisetag.

Die Mehrwerte auf einen Blick: Warum sich digitale Zusatzverkäufe lohnen

Zusatzverkäufe entlang der Guest Journey bieten zahlreiche Vorteile, die weit über den reinen Umsatz hinausgehen:

  • Signifikante Erlössteigerung pro Gast: Schon wenige zielgerichtete Zusatzbuchungen pro Aufenthalt erhöhen die Marge spürbar.
  • Höhere Gästezufriedenheit: Individualisierte, flexible Serviceangebote werden heute schlichtweg erwartet. Wer gezielt agiert, gewinnt begeisterte Stammkunden und positive Bewertungen.
  • Automatisierung und Prozessoptimierung: Moderne, digitale Systeme ermöglichen die einfache Abwicklung und reduzieren die Belastung für Ihr Personal. Angebote können vom Gast entdeckt, gebucht und bezahlt werden - ganz ohne klassischen Kassenprozess.
  • Vorab-Kommunikation und Upselling-Potential: Bereits im Vorfeld des Aufenthalts können Gäste gezielt angesprochen und zu Upsells animiert werden. Wer frühzeitig Zusatzleistungen bucht, bindet sich stärker und plant mehr Budget für den Aufenthalt ein.
  • Erweiterung des Kundenkreises: Durch die Öffnung von Zusatzleistungen für Tagesgäste und Externe erschließt du neue Märkte - ohne zusätzliche Infrastruktur.

Herausforderungen und wie man sie meistert

Wo viele Chancen schlummern, gibt es oft auch Hindernisse. Besonders die Koordination und Kommunikation rund um Zusatzverkäufe hat ihre Tücken:

Herausforderung 1 - Koordination zwischen Abteilungen: Oft sind mehrere Bereiche (Restaurant, Spa, Rezeption, Housekeeping) beteiligt. Die Folge: Infos gehen verloren, Zuständigkeiten überschneiden sich, Abläufe werden verschleppt.

Lösung: Bündle alle Angebote zentral in einer digitalen Plattform - etwa in einer Gäste App wie Staymate. Jede Abteilung kann eigene Angebote pflegen, Gäste sehen alles auf einen Blick und buchen zentral.

Herausforderung 2 - Hoher Prozessaufwand und Komplexität: Papierformulare, Excel-Listen oder Insellösungen erschweren Transparenz und Kontrolle.

Lösung: Integriere eine automatisierte Buchungsstrecke mit Echtzeit-Übersicht und digitalen Zahlungsmöglichkeiten. So laufen Buchungen kontrolliert und nachvollziehbar durch das System - Fehler werden minimiert.

Herausforderung 3 - Gästekommunikation und Vertrieb: Angebote erreichen die Gäste nicht, werden übersehen oder zu spät platziert.

Lösung: Platziere alle Zusatzverkäufe digital entlang der gesamten Guest Journey - von der Website mit Direktbucher-Boni, über die Pre-Stay-Mail bis zur individuellen Empfehlung via Gäste-App während des Aufenthalts.

Praxisnah - Beispiele aus dem Hotelalltag

Schauen wir uns konkrete Szenarien an:

Fallbeispiel 1: Eine Familie plant ein entspanntes Wochenende im Familienhotel. Schon bei der Onlinebuchung wird ihnen im digitalen Buchungspfad Folgendes vorgeschlagen: Reservierung eines Familien-Spaslots, das Hinzubuchen einer Kinderbetreuung sowie ein ausgedehnter Brunch am Abreisetag. Alles lässt sich direkt zubuchen und bezahlen, die Eltern genießen den Aufenthalt ohne organisatorischen Stress - der durchschnittliche Buchungswert steigt signifikant.

Fallbeispiel 2: Ein Tagesgast aus der Region möchte spontan einen Wellness-Tag einlegen. Über die Hotel-Website oder App reserviert er ein Day-Spa-Ticket inklusive Parkplatz - alles bequem in wenigen Klicks. Im Spa vor Ort bucht er via App noch eine Gesichtsbehandlung nach und nimmt beim Check-out gleich noch ein Stück hausgemachte Marmelade aus dem Hotel-Shop mit - unkompliziert verbucht auf die zentrale digitale Rechnung.

Zahlendaten aus dem Alltag: Ein Hotel implementiert eine Gäste App mit digitaler Ergänzungsbuchung und steigert innerhalb von sechs Monaten den Zusatzumsatz pro Gast um 18 Prozent. Die Prozessoptimierung spart zudem bis zu 10 Stunden Personalaufwand pro Woche ein und verbessert die Gästezufriedenheit, messbar an steigenden Onlinebewertungen.

Die wichtigsten Fragen zu digitalen Zusatzverkäufen - FAQs

Wie aufwändig ist die Implementierung eines digitalen Zusatzverkaufs-Systems?

Die meisten modernen Plattformen, wie zum Beispiel die Staymate Gäste App, lassen sich mit geringem Aufwand einführen und bieten zahlreiche Schnittstellen zu bestehenden PMS- und Payment-Systemen. Innerhalb weniger Tage ist das System etabliert und einsatzbereit.

Welche Kosten entstehen?

Die Kostenstruktur ist meist modular und abhängig vom gewünschten Funktionsumfang. Schon die Basispakete rechnen sich oft nach kurzer Zeit durch den zusätzlich generierten Umsatz. Die Investition steht in keinem Verhältnis zum Potential, das sich durch professionelle Zusatzverkäufe eröffnet.

Können auch externe Partner-Angebote eingebunden werden?

Ja, und das sogar sehr effizient. Sei es der regionale Ski- oder Fahrradverleih, das örtliche Taxiunternehmen oder Veranstaltungen: Über Affiliate-Links oder API-Schnittstellen können Angebote direkt in Ihr System integriert und vom Gast genutzt werden.

Wie profitieren auch Tagesgäste?

Tagesgäste können unabhängig vom Übernachtungsangebot Leistungen wie Spa, Brunch oder Parkplatz-Reservierungen direkt buchen und bezahlen. So erschließt du ganz neue Zielgruppen und Absatzmärkte.

Wie erfolgt die Abrechnung der Zusatzleistungen?

Alle über die digitale Plattform gebuchten Zusatzverkäufe werden zentral abgerechnet und können automatisch auf die Hotelrechnung, als Einzelbeleg oder getrennt für verschiedene Gästegruppen ausgewiesen werden. Die Integration in Ihr PMS-System sorgt für maximale Transparenz und Kontrolle.

Fazit: Zusatzverkäufe jetzt digital und wirksam umsetzen

Der Wandel ist längst im Gang: Digitale Zusatzverkäufe sind die Antwort auf steigende Gästebedürfnisse, dynamische Märkte und neue Umsatzpotentiale in der Hotellerie. Wer heute systematisch entlang der gesamten Guest Journey denkt, Angebote digitalisiert und in automatisierte Prozesse verwandelt, verschafft sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorsprung.

Jetzt Potentiale heben: Nutze die Staymate Gäste App, um sämtliche Zusatzleistungen - für Stamm- wie auch Tagesgäste - einfach, attraktiv und digital buchbar zu machen. Die Möglichkeiten sind vielfältig, der Effekt klar messbar: mehr Umsatz, höhere Gastzufriedenheit, effizientere Prozesse.

Fordere noch heute eine unverbindliche Demo an oder vereinbare deinen Beratungstermin zur Digitalisierung deiner Guest Journey. Mach’ den nächsten Schritt - deine Gäste (und deine Bilanz) werden es dir danken.

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